Was ist Eigenblut-Therapie?
Die Eigenblut-Therapie ist ein naturheilkundliches Behandlungsverfahren, bei dem dem Patienten entnommenes Blut nach einer Aufbereitung wieder zugeführt wird, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stimulieren.
Ihre Chance wieder
schneller aktiv zu sein!
Wenn Sie gerade eine Verletzung an den Bändern, Sehnen oder Muskeln behandeln lassen, dann sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob eine ergänzende ACP-Therapie den Heilungsprozess unterstützen kann.
Wann kann die
ACP-Therapie helfen?
Studien haben die Wirksamkeit der ACP-Therapie bei Epikondylitis (Tennisellenbogen), Patallelspitzensyndrom (Springerknie) und Plantarfaszilitis (Fersensporn) bestätigt.
Der Behandlungsablauf
1. Blutentnahme aus der Armvene
2. Trennverfahren zur Gewinnung der körpereigenen Wirkstoffe in konzentrierter Form
3. Injektion dieser Wirkstoffe in die betroffene Region
Vorteile für den Patienten
– Ambulant
– Schnelle Behandlung (< 30 Min.)
– Körpereigene, biologische Wirkstoffe
Häufig gestellte Fragen
Was ist die ACP-Therapie und wie funktioniert sie?
Die ACP-Therapie (Autologous Conditioned Plasma) ist eine Form der Eigenblutbehandlung, die darauf abzielt, den Heilungsprozess im Körper zu beschleunigen. Dabei wird dem Patienten eine kleine Menge Blut entnommen, das Blut wird zentrifugiert, um das plättchenreiche Plasma (PRP) zu isolieren, das reich an Wachstumsfaktoren ist. Dieses konditionierte Plasma wird dann in die betroffene Region reinjiziert, um die Regeneration von Gewebe zu fördern.
Bei welchen Beschwerden kann die ACP-Therapie helfen?
Die ACP-Therapie wird häufig bei einer Vielzahl von orthopädischen Erkrankungen eingesetzt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Sehnenentzündungen, Arthrose, Muskelschäden und andere Sportverletzungen. Sie kann auch zur Beschleunigung der Heilung nach Operationen oder bei chronischen Schmerzzuständen hilfreich sein.
Wie läuft der Behandlungsablauf der ACP-Therapie ab?
Der Behandlungsablauf beginnt mit der Entnahme einer kleinen Menge Blut vom Patienten. Anschließend wird das Blut zentrifugiert, um das plättchenreiche Plasma zu gewinnen. Dieses wird dann gezielt in die betroffene Körperregion reinjiziert. Die Anzahl der benötigten Behandlungssitzungen kann variieren, je nach Schwere der Verletzung und individueller Reaktion auf die Therapie.
Welche Vorteile bietet die ACP-Therapie für Patienten?
Die ACP-Therapie bietet den Vorteil einer natürlichen und minimal-invasiven Behandlungsmöglichkeit, die das Potenzial hat, Schmerzen zu reduzieren, Heilungsprozesse zu beschleunigen und die Funktionalität der betroffenen Region zu verbessern. Da es sich um eine Eigenbluttherapie handelt, wird das Risiko von allergischen Reaktionen und Infektionen minimiert.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei der ACP-Therapie?
Die ACP-Therapie gilt im Allgemeinen als sicher, da sie das eigene Blut des Patienten verwendet und somit das Risiko von allergischen Reaktionen oder Infektionen sehr gering ist. Wie bei jeder Injektionsbehandlung können jedoch an der Einstichstelle Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen auftreten. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind selten, aber es ist wichtig, die Therapie nur von qualifizierten medizinischen Fachkräften durchführen zu lassen.